Rosina
Rosina erlitt eine höllische Verbrennung zu Hause als beim Lernen der Kerosinofen explodierte. Wie durch ein Wunder überlebt dieses Mädchen. Die Eltern versuchten sie mit Wurzeln und Kräutern zu behandeln. Als ich sie das erste Mal sah, versteckte sie ihre Hände hinter ihren Rücken. Sie schämte sich. Ich fragte sofort nach was mit ihr los sei. Dann zeigte sie mir ihre Verbrennungen. Ich war schockiert und traute meinen Augen nicht. Was muß dieses Mädchen ausgehalten haben.
Wegpunkte
Rosina erhielt durch die gesammelten Spendengelder erstmals eine OP. Dazu wurde sie zu einem Spezialisten nach Nepal gebracht. Es folgten dann noch mehrere Operationen.
Sie ging weiterhin zur Schule und ist auch heute noch in einem Heim untergebracht. Die Schicksalskinder kommen nur selten nach Hause. Zu Hause leben sie in so ärmlichen Verhältnissen ohne Strom und Wasser, daher bleiben sie auch gerne im Heim.
Rosina freute sich sehr als ich sie 2006 besuchen kam. Sie studiert fleißig und ist in der Schule sehr gut. In diesem Jahr folgten mehrere Operationen.
Rosina strahlt wie eine Sonne, das sagt mehr als 1000 Worte. Danke an alle die für diese ganz besonderen Menschen gespendet haben.
Danke an alle die uns geholfen haben, daß für diese besonderen Kinder wieder die Sonne scheint. Ihr Lachen sagt mehr als viele Worte. Gemeinsam konnten wir viel Hoffnung und Licht nach Indien bringen.
Rosina macht ihr 2. Jahr B.SC Abschlusskurs in Wissenschaft, sie führt ihr Studien immer noch fort. Da sie gute Noten hatte in der 10. Und 12, bekam sie ein Scholarship von Anil Ambani, sie bekommt auch ein Scholarship über Rupies 3000 im Monat vom staatlichen Resource Zentrum in Shillong. Sie möchte es für die Studien nach ihrer Graduation sparen. Im Moment ist Rosina bei ihrer Familie, ich treffe sie nicht oft. Während des jährlichen Examens litt sie unter Typhus und es war ihr nicht möglich das 2. Jahr B.Sc Examen zu schreiben. Sie sagt, die Examen vom letzten akademischen Jahr will sie während diesem akademischen Jahr fertigstellen.